Rückschlag für Hertha
Berlin. Hertha BSC hat mit seinen Plänen für den Bau eines neuen Stadions auf dem Olympiagelände einen schweren Rückschlag erlitten. Die Koalitionsfraktionen von SPD, Die Linke und Die Grünen teilten mit, dass wegen der fehlenden Lösung für die Anwohner auf dem Grundstück kein neues Stadion gebaut werden könne. Nachdem die Berliner Bau- und Wohnungsbaugenossenschaft erklärt hatte, dass sie das Grundstück und die sechs Wohnhäuser an der Sportforumstraße nicht verkaufen werde, »ist ein Hertha-Stadion im Olympiagelände nicht zu realisieren«, teilten die sportpolitischen Sprecher der Fraktionen mit. Der Bundesligist plant auf dem Gelände neben dem Olympiastadion einen Stadionneubau für rund 55.000 Besucher, für 2025 war der Umzug anvisiert. (sid/jW)
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