Links & bündig: Jetzt bestellen!
Gegründet 1947 Sa. / So., 22. / 23. Februar 2025, Nr. 45
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Links & bündig: Jetzt bestellen! Links & bündig: Jetzt bestellen!
Links & bündig: Jetzt bestellen!
Aus: Ausgabe vom 08.04.2019, Seite 1 / Ausland
Europa macht dicht

»Sea-Eye« fordert Hafen für Gerettete

Valletta. Die deutsche Hilfsorganisation »Sea-Eye« hat dringend eine Lösung für die von ihrem Schiff »Alan Kurdi« geretteten Flüchtlinge gefordert. Wegen der Blockade auf dem Mittelmeer müssten die Menschen an Bord »unhaltbare humanitäre Bedingungen ertragen«, erklärte Sprecherin Carlotta Weibl am Sonntag in Rom. »Sie müssen teilweise draußen an Deck schlafen und sind Wind, Wellen und Kälte ausgesetzt. Ein nahender Sturm wird die Menschen in große Gefahr bringen.« Viele Gerettete seien nach der Flucht aus libyschen Lagern geschwächt und seekrank, erklärte Weibl.

Die unter deutscher Flagge fahrende »Alan Kurdi« hatte am Mittwoch vor Libyen 64 Flüchtlinge aufgenommen. Sowohl Italien als auch Malta haben der Regensburger Organisation die Erlaubnis zur Einfahrt in einen Hafen verweigert. Das(dpa/jW)

links & bündig gegen rechte Bünde

Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.

Mehr aus: Ausland