Razzia: Ermittlungen im Neonazimilieu
Cottbus. Nach der Großrazzia gegen Neonazinetzwerke in Brandenburg und drei weiteren Bundesländern besteht dringender Tatverdacht gegen 16 Personen wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung. Das gab Brandenburgs Polizeipräsident Hans-Jürgen Mörke am Donnerstag in Potsdam bekannt. Nach Angaben von Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) steht vor allem in Cottbus und Umgebung ein Milieu aus Hooligans, Kampfsportlern und Neonazis im Zentrum der Ermittlungen. Seit vergangenem Jahr werde gegen 20 Beschuldigte wegen Straftaten wie Körperverletzung oder Verstößen gegen das Waffengesetz ermittelt. 410 Polizisten aus mehreren Ländern hatten am Mittwoch 33 Objekte durchsucht, 29 in Brandenburg, zwei in Berlin und je eines in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen. (dpa/jW)
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