Bayer-Chef warnt vor Glyphosat-Prozessen
Köln. Bayer-Konzernchef Werner Baumann warnt vor den Folgen von Klagen wegen Gesundheitsschäden durch das krebserregende Pestizid Glyphosat. »Wir haben zwei Fälle erstinstanzlich verloren. Aufgrund dieser Tatsache ist das Unternehmen ziemlich massiv betroffen, Sie sehen es an unserem Aktienkurs«, sagte Baumann am Donnerstag auf einer Tagung in Köln. In den USA sieht sich der Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzern mit mehr als 11.200 Klägern wegen des Unkrautvernichtungsmittels Roundup von Monsanto konfrontiert. In zwei Fällen wurde das Unternehmen zu millionenschweren Schadenersatzzahlungen verurteilt. Der Kauf von Monsanto hatte Bayer 63 Milliarden Dollar gekostet. Seit August hat der Konzern gut 31 Milliarden Euro an Börsenwert eingebüßt. (Reuters/jW)
Mehr aus: Inland
-
Nie wieder
vom 12.04.2019 -
Wir hätten nicht mitgemacht
vom 12.04.2019 -
Kein internes Problem Spaniens
vom 12.04.2019 -
Hohes Risiko
vom 12.04.2019 -
Uber expandiert weiter
vom 12.04.2019 -
»Gesänge und Gebete sind noch in Beratungen zu hören«
vom 12.04.2019