Von alten Rittern und jungen Verrätern
Vor 30 Jahren feierte Christoph Heins Stück »Die Ritter der Tafelrunde« in Dresden Premiere. Das Drama brachte die Probleme der späten DDR auf die Bühne
Holger Teschke»Ich weiß nicht, was wir falsch machten, aber wir müssen offenbar entsetzliche Dummheiten begangen haben, wenn solche Leute das ganze Ergebnis unserer Bemühungen sind«, sagt der alte Gralsritter Keie mit Blick auf König Artus’ Sohn Mordret zu Beginn von Christoph Heins »Die Ritter der Tafelrunde«. »Nichts bedeutet ihnen etwas, sie spucken auf den Gral, sie spotten über unsere Ideale, sie lachen über uns. Und wir? Wir haben unser Leben für eine Zukunft geopfert, die ...
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