Operation Aderlass
München. Der Erfurter Sportarzt Mark S., Hauptverdächtiger in Ermittlungen zu einem internationalen Dopingnetzwerk, bleibt in Untersuchungshaft. Wie das Amtsgericht München am Donnerstag mitteilte, bestehe weiterhin die Erwartung einer hohen Strafe sowie Flucht- und Verdunkelungsgefahr. Im Rahmen der »Operation Aderlass«, als deren Drahtzieher Mark S. gilt, sollen 21 Sportler aus acht Ländern und fünf Sportarten in Europa, Südkorea und auf Hawaii Eigenblutdoping betrieben haben. Fünf Beschuldigte sitzen mittlerweile in U-Haft. Eine mutmaßliche Helferin des Sportarztes wurde vor einigen Tagen nach Deutschland ausgeliefert. (dpa/jW)
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