Warnung vor Intervention
Libyen kommt nach von NATO herbeigeführtem Sturz Al-Ghaddafis vor acht Jahren nicht zur Ruhe
Knut MellenthinDie Kämpfe zwischen libyschen Milizen um die Hauptstadt Tripolis gehen weiter. Italiens Regierungschef Giuseppe Conte warnte am Sonnabend vor einer ausländischen Militärintervention. Sie könne keine politische Lösung der Konflikte bringen, würde aber »das ernste Risiko« einer »humanitären Krise« erhöhen. Jedes Eingreifen von außen in den Bürgerkrieg könnte dazu führen, dass etliche Libyer über das Mittelmeer nach Europa zu flüchten versuchen, sagte Conte.
Worauf sic...
Artikel-Länge: 3267 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.