»Als Opfer wahrgenommen, nicht als politisch Agierende«
Rechte Gewalt und ihre Folgen: Dokumentarfilm zeigt Perspektive von Betroffenen in BRD. Ein Gespräch mit Mala Reinhardt
Gitta DüperthalIn Ihrem Film »Der zweite Anschlag« berichten Betroffene und Angehörige über rechte Gewalttaten in der Bundesrepublik. Warum ist es wichtig, ihre Perspektive zu zeigen?
Meist wird nur über die Opfer rassistischer Anschläge geredet, sie selbst kommen nicht zu Wort. In meinem Film spricht unter anderem Ibrahim Arslan. Er überlebte im November 1992 als Kind nur knapp einen Anschlag, als Neonazis sein Elternhaus in Mölln anzündeten. Seine Großmutter, Schwester und Kusin...
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