Luftsicherheitskräfte stimmen ab
Berlin. Für die 23.000 Beschäftigten im Bereich der Sicherheit an deutschen Flughäfen wurden die Redaktionsverhandlungen mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) abgeschlossen. Der ausgehandelte Tarifvertrag sieht über drei Jahre Erhöhungen zwischen 10,5 und 26,7 Prozent vor. Die Möglichkeit von Verschlechterungen in einzelnen Bereichen sei ausgeräumt, teilte Verdi vergangenen Freitag mit. Die Tarifvertragsparteien vereinbarten eine Entgeltgruppe IV für qualifizierte Servicekräfte (z. B. Rollstuhlservice), wie sie bisher nur in NRW existierte. Die pauschale Anrechenbarkeit von Zulagen soll im Tariftext gestrichen werden. Der Verdi-Bundesvorstand hat die Mitglieder der Branche an den deutschen Flughäfen bis zum 3. Mai 2019 zu einer Urabstimmung über den Tarifvertrag aufgerufen. (jW)
Mehr aus: Betrieb & Gewerkschaft
-
Globale Sozialpartnerschaft
vom 16.04.2019 -
Auf die Kraft der Streikenden gesetzt
vom 16.04.2019