Streik politisiert sich
Polen: Schikanen und Drohungen gegen Lehrer im Ausstand. Regierung will »runden Tisch«
Reinhard Lauterbach, PoznanIn der zweiten Woche ist im Streik der polnischen Lehrer keine Einigung über deren Gehaltsforderungen absehbar. Die Regierung setzt im Gegenteil offenbar verstärkt auf Schikanen und Drohungen. So fordert das Unterrichtsministerium Schulleiter auf, die persönlichen Daten der am Ausstand Beteiligten in eine zentrale Datenbank einzugeben. Die meisten haben sich bisher aus Solidarität mit ihren Kollegen geweigert, dem Folge zu leisten. In einen Spendenfonds zur Unterstü...
Artikel-Länge: 3411 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.