Der Schmerz der anderen
Auf den vierten Basler Dokumentartagen wurde ein Theater der Verwundbarkeit erkundet
Hannes KlugVerwundbar macht sich, wer auf die Straße geht, um zu protestieren – das zeigte zuletzt die eskalierende Polizeigewalt bei den Demonstrationen in Frankreich. Verwundbar ist auch, wer sich zu etwas bekennt, wie Didier Eribon in einem Podiumsgespräch bei den Basler Dokumentartagen (10. bis 14. April) anhand seines eigenen Werdegangs beschrieb: »Die herrschende soziale Ordnung will, dass du dich dafür schämst, wer du bist.« In seinem Fall betraf dies zunächst seine Hom...
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