Christen aus Gaza sollen nach Ostjerusalem dürfen
Tel Aviv. Zweihundert Christen aus Gaza ab einem Alter von 50 Jahren dürfen nun doch zu Ostern nach Ostjerusalem und in das von Israel besetzte Westjordanland reisen, teilte ein Vertreter der israelischen Regierung am Freitag mit. Am Platz der Grabeskirche in Jerusalem soll Jesus dem christlichen Glauben nach gestorben und wiederauferstanden sein. Die christliche Gemeinde hatte zuvor die Ausreisebegrenzung auf Jordanien kritisiert. Elias Dschelda, Sprecher der Christen in Gaza, sagte jedoch am Freitag, dass seine Gemeinde »nicht offiziell darüber informiert« worden sei. Zudem gebe es keine 200 Christen über 50 in Gaza. Wegen des jüdischen Pessach-Festes ist das Westjordanland seit Freitag komplett abgeriegelt. Palästinenser dürften bis 26. April die Übergänge nur in Ausnahmefällen passieren, teilte die israelische Armee mit. (dpa/jW)
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