Pflege bleibt Armutsfalle
Bundesregierung weiß nicht, wie viele Menschen für Angehörige sorgen. Auch nach Gesetzesnovelle rutschen diese häufig in den finanziellen Ruin
Susan BonathDie Menge der Bierproduktion, die Anzahl der zu Ostern gelegten Eier oder der Touristen, die in Hotels übernachten: All dies erfasst das Statistische Bundesamt in Deutschland sehr präzise. Nur dort, wo es unangenehm wird, schaut man lieber nicht so genau hin. Zum Beispiel bei der Pflege. Die Missstände in Heimen, vor allem durch den Personalmangel, sind bekannt. Hinzukommt, dass die Unterbringung in Heimen für Pflegende und Angehörige schnell sehr kostspielig werden...
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