Deportation in den Krieg
Kein Frieden in Afghanistan: Seit Jahresanfang 581 Zivilisten getötet, die meisten von Regierungstruppen. Doch Deutschland schiebt weiter ab
André ScheerDie größte Gefahr für die Menschen in Afghanistan sind nicht mehr die aufständischen Taliban oder andere dschihadistische Gruppen. Noch mehr fürchten müssen sich die Einwohner des asiatischen Landes inzwischen vor den Truppen ihrer eigenen Regierung und deren Verbündeten. Das geht aus einem Bericht hervor, den die UN-Mission in Afghanistan (UNAMA) am Mittwoch vorgelegt hat. Demnach wurden in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres 1.773 Zivilisten durch Kriegsh...
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