Aus: Ausgabe vom 25.04.2019, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Österreich wird Maastricht-konform
Wien. Österreich will in den kommenden fünf Jahren seinen Schuldenberg kräftig abbauen und erstmals seit dem EU-Beitritt die Vorgaben aus dem Maastricht-Vertrag erfüllen. Bis 2023 soll demnach die Staatsverschuldung auf unter 60 Prozent der Wirtschaftsleistung (Bruttoinlandsprodukt, BIP) sinken, wie das Finanzministerium am Mittwoch mitteilte.
Laut Statistik Austria lag Österreich bei der Verbindlichkeitsquote letztmalig im Jahre 1992 unter dieser Grenzmarke. Zu den Maastricht-Kriterien gehört zudem die Verpflichtung, dass die jährliche Neuverschuldung eines EU-Mitgliedsstaates drei Prozent des BIP nicht übersteigen darf.(Reuters/jW)
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