04.03.2003 / Inland / Seite 6

Der gläserne Arbeitslose

In den neuen »Job-Centern« werden umfangreiche persönliche Dossiers erstellt

Andreas Lüdecke

Job-Center klingt irgendwie gut. Da geht man hin, um einen Job zu bekommen. So will es jedenfalls das Hartz-Konzept. Und diese jetzt eingerichteten Institutionen sollen noch viel mehr können. Sozialservice aus einer Hand ist das Motto, und so sollen die Job-Center auch Sozial-, Wohnungs- und Jugendamt, Reha-, Berufs-, Schuldner-, Drogen- und Suchtberatung, die Leistungsabteilung des Arbeitsamtes, die Familienkass...

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