Pass als »Wiedergutmachung«
Nachfahren ausgebürgerter Opfer der Nazidiktatur fordern faire Regeln zur Erlangung deutscher Staatsangehörigkeit. Gruppe britischer Betroffener macht Druck
Ulla JelpkeFür Katherine L. Scott aus den USA war der Bescheid erschütternd: »Es muss für den Staat wichtig sein, dass eine Person im Ausland für Deutschland auftritt und deutsche Interessen repräsentiert.« Das sei bei ihr nicht gegeben, weil sie aus »ausschließlich privaten Motiven« ihre Einbürgerung beantragt habe. Die Antragstellerin ist Tochter einer Deutschen, die als Tochter eines jüdischen Vaters und einer christlichen Mutter 1937 ins Exil getrieben worden war. Dort ver...
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