BMW-Aktionäre kritisieren Vorstand
München. Eine sinkende Umsatzrendite, eine nach acht Jahren erstmals gekürzte Dividende und eine milliardenschwere Rückstellung für Kartellverstöße – die Stimmung bei der Hauptversammlung der BMW-Aktionäre am Donnerstag in München war gedrückt. »Sie haben sich zu lange auf einer Position der Stärke ausgeruht«, kritisierte Daniela Bergdolt von der Aktionärsvereinigung DSW den Vorstand. Der Autobauer habe die Vorreiterrolle in der Entwicklung von Elektroautos verspielt. Vorstandschef Harald Krüger verwies darauf, dass der Konzern bis 2021 fünf vollelektrische Modelle auf den Markt bringen werde. BMW wolle sich aber nicht auf einen Antrieb festlegen. (Reuters/jW)
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