Aus: Ausgabe vom 18.05.2019, Seite 2 / Ausland
Gerettete Flüchtlinge
»Sea-Watch« vor der Küste Italiens
Rom. Das Rettungsschiff der deutschen Hilfsorganisation Sea-Watch e. V. mit Dutzenden geretteten Flüchtlingen an Bord hat sich trotz eines Anlegeverbots Italien genähert. Die »Sea-Watch 3« befinde sich direkt vor den Territorialgewässern der italienischen Insel Lampedusa, sagte Sprecher Ruben Neugebauer am Freitag. »Wir erwarten jetzt, dass eine Anlandung in Lampedusa zeitnah möglich ist. Die medizinische Situation an Bord ist angespannt.« Eine Frau mit Verätzungen brauche eine Behandlung an Land. Die »Sea-Watch 3« hatte am Mittwoch 65 Flüchtlinge vor der libyschen Küste aufgenommen, darunter fünf Babys und Kleinkinder. (dpa/jW)
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