Ein Buchpreis und sein Stifter
Die deutsche Buchbranche hat einen Sachbuchpreis aufgelegt. Die mit insgesamt 42.500 Euro dotierte Auszeichnung soll erstmals am 16. Juni 2020 im rekonstruierten Berliner Hohenzollernschloss verliehen werden, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Dienstag in Frankfurt am Main mitteilte. Prämiert werden sollen in deutscher Sprache verfasste, nicht-fiktionale Bücher mit Bezug zum Zeitgeschehen. Man wolle Aufmerksamkeit auf das Sachbuch als Wissensvermittler und Impulsgeber für den öffentlichen Diskurs lenken. Wie beim Deutschen Buchpreis, den der Börsenverein alljährlich für die beste literarische Neuerscheinung des Jahres vergibt, sollen die Preisträger in einem mehrstufigen Auswahlprozess von einer Jury gekürt werden. Deren Mitglieder werden von einem Gremium gewählt. Hauptförderer des neuen Preises, dessen Gewinner 25.000 Euro erhält (der Rest wird auf die Finalisten aufgeteilt), ist die Deutsche-Bank-Stiftung. (dpa/jW)
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