Ein Milliardendesaster
1,2 Millionen Tonnen verschmutztes Öl in »Druschba«-Leitung. Es braucht Monate diese wieder funktionstüchtig zu machen
Reinhard LauterbachEinen Monat nach Entdeckung der Verunreinigung des russischen Exporterdöls in der »Druschba«-Pipeline sind die Folgen weiter unabsehbar. Klar ist nur, dass der Transport des Rohstoffs über die in den siebziger Jahren gebaute Leitung noch über Monate nicht stattfinden kann. Am Dienstag erklärte der russische Energieminister Alexander Nowak, sein Land sei bereit, »frisches« und nicht mit organischen Chlorverbindungen belastetes Öl einzuspeisen. Das Problem ist aber, d...
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