Bahn sieht großes Interesse an Arriva
Frankfurt am Main. Die Deutsche Bahn registriert reges Interesse für den Erwerb ihrer international tätigen Tochter Arriva. »Der Verkaufsprozess ist gut gestartet, und es gibt viele Interessenten«, erklärte DB-Finanzvorstand Alexander Doll zum Ablauf der Frist für Interessensbekundungen am Freitag in Frankfurt am Main.
Daneben verfolgt die Bahn auch weiterhin die Möglichkeit eines Börsengangs. Die profitable Arriva betreibt Busse und Regionalzüge in 14 europäischen Ländern, der Verkauf soll Milliarden für dringend benötigte Investitionen in das deutsche Bahnsystem bringen. Es geht um ein Volumen von fast fünf Milliarden Euro in den nächsten fünf Jahren. Vier Milliarden Euro davon sind noch nicht finanziert. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Rückzug vorverlegt
vom 25.05.2019 -
»So haben sie den Bruch unserer Partei riskiert«
vom 25.05.2019 -
Weltweiter Aktionstag
vom 25.05.2019 -
Letztes Aufgebot an der Weser
vom 25.05.2019 -
Mehr staatliche Angriffe auf Grundrechte
vom 25.05.2019 -
Gezänk um Armutsrente
vom 25.05.2019