Berlin: Zwei antisemitische Vorfälle
Berlin. Eine Frau jüdischen Glaubens hat in Berlin einen Brief mit einer ascheähnlichen Substanz erhalten. Es werde wegen des Verdachts der Volksverhetzung ermittelt, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Der polizeiliche Staatsschutz sei eingeschaltet worden. Die 61jährige habe Anzeige erstattet. Den Brief habe die Frau am Mittwoch in ihrem Briefkasten in einem Mehrfamilienhaus in Berlin-Tiergarten entdeckt. Der Staatsschutz ermittelt derzeit auch zu einem Vorfall auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee. Unbekannte haben dort nach Polizeiangaben drei Grabsteine umgestoßen. Ein Friedhofsmitarbeiter hatte die Beschädigung am Mittwoch entdeckt. (dpa/jW)
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