Aus: Ausgabe vom 03.06.2019, Seite 2 / Inland
Grundsteuer beunruhigt Genossenschaften
München. Die Pläne von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) zur Reform der Grundsteuer sorgen für große Unruhe bei Wohnungsgenossenschaften und kommunalen Wohnungsgesellschaften in den Großstädten. Diese fürchten stark steigende Steuerzahlungen, die direkt die Mieter treffen würden. Der Wohnungsverband GdW geht davon aus, dass das »untere Mietsegment« überdurchschnittlich belastet werden würde. Scholz’ Vorschlag »widerspricht damit auch dem Anliegen des bezahlbaren Wohnens«, heißt es in einer Stellungnahme des Verbands. Grund ist der rasante Anstieg der Bodenpreise in den Großstädten, denn der Wert der Grundstücke soll künftig in die Berechnung der Steuer einfließen. (dpa/jW)
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