Ex-HSH-Vorstände freigekauft
Hamburg. Rund zwei Monate vor der geplanten Neuauflage des Prozesses gegen Dirk Jens Nonnenmacher und andere frühere Vorstände der HSH Nordbank ist das Strafverfahren vorläufig eingestellt worden, so das Gericht am Donnerstag. Im Gegenzug sei eine Zahlung von 4,85 Millionen Euro vereinbart worden. Allein Nonnenmacher muss 1,5 Millionen Euro zahlen. Die Banker waren wegen Untreue und in zwei Fällen auch wegen Bilanzfälschung angeklagt. Der Vorstand hatte im Dezember 2007 im Umlaufverfahren einem Paket mit spekulativen Kreditausfallgeschäften zugestimmt. Das Geschäft verursachte einen Millionenschaden. (dpa/jW)
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