Beinahezusammenstoß im Pazifik
Washington. Im Pazifik ist es am Freitag beinahe zu einem Zusammenstoß zwischen einem russischen und einem US-Kriegsschiff gekommen. Im nachhinein machten sich die Siebte Flotte der US-Marine und die russische Pazifikflotte gegenseitig für den Vorfall in der Philippinensee verantwortlich. Von US-Seite hieß es, der US-Lenkwaffenkreuzer »USS Chancellorsville« sei mit gleichbleibender Geschwindigkeit auf konstantem Kurs unterwegs gewesen, als sich der russische Zerstörer »Admiral Winogradow« bis auf etwa 15 bis 30 Meter genähert habe. Dadurch sei die Sicherheit der Besatzung gefährdet worden. Die russische Seite teilte hingegen mit, dass das US-Schiff plötzlich den Kurs geändert und dem eigenen Zerstörer den Weg abgeschnitten habe. Dieses Verhalten sei »inakzeptabel«, so die russische Pazifikflotte. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
May tritt zurück
vom 08.06.2019 -
Handschlag mit Kriegsverbrecher
vom 08.06.2019 -
Nirgendwo Gerechtigkeit
vom 08.06.2019 -
Traumreisen verboten
vom 08.06.2019 -
Argentinien gegen Bolsonaro
vom 08.06.2019