Auf die Füße getreten
Russischer Reporter Iwan Golunow nach vier Tagen freigelassen. Auch staatliche und etablierte Medien solidarisieren sich
Reinhard LauterbachDie Verhaftung des russischen Investigativreporters Iwan Golunow hat am Dienstag ein für den Betroffenen glückliches Ende genommen. Innenminister Wladimir Kolokolzew teilte mit, das Verfahren sei wegen »fehlenden Tatnachweises« eingestellt worden. Golunow solle noch am selben Tag freigelassen werden, meldeten russische Agenturen.
Mit dem Rückzieher reagierte die russische Justiz auf eine bisher einzigartige Solidaritätsaktion in der russischen Medienbranche und auf ...
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