»Kinder gelten als Option, aber sie sind es nicht«
Kaum Strafen für Menschenrechtsverletzungen in bewaffneten Konflikten. Ein Gespräch mit Virginia Gamba
Ina SembdnerAuch in diesem Jahr veröffentlichen die Vereinten Nationen ihren Bericht über »Kinder und bewaffnete Konflikte«. 2018 beklagten Sie staatliches Nichtstun angesichts steigender Opferzahlen. Wie beurteilen Sie die Situation heute?
Es gibt sogar mehr Verstöße, aber man muss die Zahlen auch interpretieren. UN-Beamte müssen die Informationen vor Ort verifizieren. Im Moment arbeite ich an sieben Friedensabkommen. In einigen der 20 beobachteten Konfliktsituationen hatten u...
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