»NSU 2.0«: Neue Drohschreiben eingegangen
Frankfurt am Main. Zum wiederholten Mal sind mit »NSU 2.0« unterzeichnete Drohschreiben verschickt worden. Ein solches im Juni versandtes Schreiben sei bei der Frankfurter Rechtsanwältin Seda Basay-Yildiz eingegangen, sagte eine Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft am Freitag. Basay-Yildiz, die im NSU-Prozess Nebenkläger aus den Familien der Opfer vertrat, hatte bereits im vergangenen Jahr Drohschreiben dieser Art an ihre Privatadresse erhalten.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft richteten sich weitere der mit »NSU 2.0« unterzeichneten Drohschreiben im Juni gegen »Institutionen«, etwa die Polizei, wie es hieß. Bei den bisherigen Ermittlungen stellte sich heraus, dass ihre persönlichen Daten von einem Computer in der Dienststelle des 1. Polizeireviers in Frankfurt am Main abgerufen worden waren. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Es muss über BDS geredet werden können«
vom 29.06.2019 -
Buntes Gedenken
vom 29.06.2019 -
Ja zu Krieg und Abschottung
vom 29.06.2019 -
Im Verteidigermodus
vom 29.06.2019 -
Kleine und große Geschenke
vom 29.06.2019 -
Mögen Gerichte entscheiden
vom 29.06.2019 -
Betriebsrat kritisiert Pläne von BASF
vom 29.06.2019 -
»In Neukölln werden seit Jahren Menschen angegriffen«
vom 29.06.2019