Mit Gebeten und politischem Druck
Montenegro will Eigentum der Serbisch-orthodoxen Kirche in Staatsbesitz überführen
Roland ZschächnerAm Samstag haben sich Tausende Menschen vor der Kathedrale der Auferstehung Christi in der montenegrinischen Hauptstadt Podgorica versammelt, um gegen ein geplantes Gesetz zur Religionsfreiheit zu protestieren. Mit diesem solle die Serbisch-orthodoxe Kirche (SOK) enteignet werden, warfen die Kirchenoberen dem Kabinett von Premierminister Dusko Markovic vor. Der Erzbischof von Cetinje, Amfilohije Radovic, attackierte bei der Versammlung die Staatsführung. Diese habe ...
Artikel-Länge: 3574 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.