Mexiko hilft Mittelamerika
Tapachula. Mexiko will mit wirtschaftlicher Unterstützung verhindern, dass Migranten gezwungen sind, ihre Heimatländer zu verlassen. Insgesamt 100 Milliarden US-Dollar will Präsident Andrés Manuel López Obrador von der »internationalen Gemeinschaft« – auch von der US-Regierung – einsammeln, um Armut und Perspektivlosigkeit in Mittelamerika zu bekämpfen. In einem ersten Schritt unterzeichnete er am Donnerstag (Ortszeit) in Tapachula mit seinem Amtskollegen aus El Salvador, Nayib Bukele, einen Vertrag über 30 Millionen US-Dollar (rund 27 Millionen Euro) an Hilfsgeldern. Insgesamt will Mexiko 100 Millionen US-Dollar in El Salvador investieren, mit denen 50.000 Hektar abgeholzte Wälder wieder aufgeforstet und 20.000 Arbeitsplätze geschaffen werden sollen. (AFP/jW)
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