Wachstumsschmerzen
Chinas Wirtschaftswunder hat seine Schattenseiten
Wolfgang PomrehnEines kann man Chinas scheidendem Premier Zhu Rongji nicht vorwerfen: Das er zu bescheiden wäre. Als er vor dem derzeit tagenden Nationalen Volkskongreß Rechenschaft über seine Arbeit in den letzten fünf Jahren ablegte, sparte er nicht mit Eigenlob. Aber es sei ihm vergönnt, denn immerhin liegt hinter dem Land der Mitte ein Jahrzehnt, in dem die Wirtschaft Jahr für Jahr beachtlich wuchs, und zwar mit durchschnittlich über acht Prozent. Zhus Politik der marktwirtscha...
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