Unionsagrarsprecher gegen Dürrehilfen
Stuttgart. Die Agrarsprecher der CDU/CSU-Fraktionen in Bund und Ländern wollen künftig Nothilfen für dürregeplagte Bauern vermeiden. Statt dessen brauche es moderne Risikovorsorgeinstrumente etwa über Versicherungen oder steuerliche Rücklagen, »damit wir nicht immer zu diesen in meinen Augen unsäglichen staatlichen Ad-hoc-Hilfen kommen müssen«, sagte der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU auf Bundesebene, Helmut Dammann-Tamke, am Dienstag in Stuttgart.
Dammann-Tamke meinte, Bauernverbandspräsident Joachim Rukwied habe den Landwirten 2018 mit der Forderung nach einer Milliarde Euro Hilfe gegen die Dürre keinen Gefallen getan. Das habe sofort eine Debatte losgetreten. Motto: Kaum gehe es den Bauern schlecht, riefen sie nach dem Staat. (dpa/jW)
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Reinhard Hopp: Subventionierung des Untergangs Oder um diesen verquasten Text mal in klares Deutsch zu übersetzen: Die über Jahrzehnte u. a. durch den EU-geförderten Agrargrößenwahn verursachten jährlichen Schäden sollen fortan systematisch vom St...
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