Giftmischer des Tages: Jens Weidmann
Simon ZeiseBundesbank-Chef Jens Weidmann achtet in diesen Tagen penibel darauf, sich nicht zu bekleckern. Er würde so gerne Nachfolger von EZB-Präsident Mario Draghi werden. Zu lange schon schaut er sehnsüchtig aus seiner Rumpelkammer in Frankfurt-Bockenheim auf den funkelnden Euro-Tower. Selbst seine Mosereien gegen die Staatsanleihenkaufprogramme der EZB hat er eingestellt. Ja, damals, als er als einziger im EZB-Direktorium gegen die Staatsfinanzierung stimmte, da war er noc...
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