Afghanistan: Zahlreiche Tote nach Angriffen
Kabul. Wenige Tage vor der nächsten Friedensgesprächsrunde in Afghanistan haben sich die Kämpfe in dem Land erneut intensiviert. Bei Gefechten und Explosionen in mehreren Provinzen wurden nach offiziellen Angaben vom Mittwoch innerhalb von 48 Stunden mindestens 37 Einsatzkräfte getötet. Unterdessen hat US-Außenminister Michael Pompeo überraschend das Land besucht. Pompeo teilte auf Twitter mit, er habe am Dienstag unter anderem mit dem afghanischen Präsidenten Aschraf Ghani »produktive Diskussionen« geführt. Thema seien der Friedensprozess gewesen und die Notwendigkeit, glaubwürdige Wahlen abzuhalten. Pompeo äußerte vor Journalisten zudem die Hoffnung, dass noch vor dem 1. September ein Friedensabkommen erzielt wird. Die USA sprechen seit Juli des Vorjahres mit den Aufständischen über eine Beilegung des langjährigen Konflikts.(dpa/jW)
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