Brauner Morast
Mörderische Gewalt von Neonazis gehört dort zum Alltag, wo Behörden sie ignorieren. So etwa in Dortmund. Eine unvollständige Chronik
Lenny ReimannNach dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (CDU) Anfang Juni betonten viele etablierte Politiker wieder einmal, sie wollten die braune Szene verstärkt in den Blick nehmen. Als glaubwürdig kann dies kaum gelten, da das bereits nach Bekanntwerden des »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) Ende 2011 zugesagt wurde. Passiert ist seitdem nichts. Vielmehr bestehen in manchen Bundesländern seit Jahren faschistische Biotope, in denen die Rechten fast...
Artikel-Länge: 4733 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.