Bericht: NSU-Akten in Hessen 30 statt 120 Jahre unter Verschluss
Wiesbaden. Die Akten des hessischen Verfassungsschutzes zum rechtsterroristischen NSU sollen Berichten zufolge anstatt für 120 Jahren nun für 30 Jahren unter Verschluss bleiben. Damit würden die Dokumente 2044 öffentlich gemacht. Dies habe der hessische Innenminister Peter Beuth (CDU) am Mittwoch bei einer Sondersitzung des Innenausschusses des Landtags zum Mord am Kassler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (CDU) gesagt, wie der Deutschlandfunk berichtete. Derzeit wird über die Frage diskutiert, ob Stephan Ernst, der geständige Täter im Mordfall Lübcke, Verbindungen zum »Nationalsozialistischen Untergrund« (NSU) hatte. (jW)
- Redaktioneller Hinweis: In einer vorangegangenen Version dieser Meldung hatte es fälschlicherweise noch 40 Jahre geheißen
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