Erneut Flüchtlinge im Mittelmeer gestorben
Rom. Nach einem neuen Bootsunglück vor der tunesischen Mittelmeerküste befürchtet die Internationale Organisation für Migration (IOM) Dutzende Tote. Vier Menschen seien am Mittwoch von tunesischen Fischern gerettet und nach Tunesien gebracht worden, sagte IOM-Sprecher Flavio Di Giacomo am Donnerstag in Rom der Deutschen Presseagentur. Wie der Rote Halbmond in Medenine mitteilte, ist einer der Geretteten inzwischen verstorben. Nach Auskunft der Überlebenden bestehe die Gefahr, dass 82 Menschen ums Leben gekommen seien, erklärte Di Giacomo. Nach Angaben der IOM starben allein seit Jahresanfang mindestens 681 Menschen bei dem Versuch, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Washington schützt Sklavenhalter
vom 05.07.2019 -
4th of July
vom 05.07.2019 -
Für eine andere Politik
vom 05.07.2019 -
Verlässlich antirussisch
vom 05.07.2019 -
Vergiftetes Geschenk
vom 05.07.2019 -
Im Dienst der Konzerne
vom 05.07.2019 -
Kinder in Lagern
vom 05.07.2019