Kurze Nullrunde
Wimbledon. Der australische Tennisprofi Bernard Tomic ist beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon wegen seines lustlosen Auftritts in seiner Erstrundenbegegnung mit einer empfindlichen Geldstrafe in Höhe von 45.000 Pfund (rund 50.000 Euro) belegt worden, wie der Turnierveranstalter am Donnerstag mitteilte. Die Summe entspricht der Prämie für die Teilnahme an Runde eins beim Rasenklassiker in London. Laut Statuten müssen Spieler mit ihrer Leistung »professionelle Standards« erfüllen. Das sei bei Tomic nicht der Fall gewesen. Der in Stuttgart geborene Tennisrüpel hatte seine Auftaktpartie in nur 58 Minuten 2:6, 1:6, 4:6 gegen den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga verloren. Es war das zweitkürzeste Match der Wimbledon-Geschichte. (sid/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Sport
-
Mentalitätsmonster
vom 05.07.2019 -
Copa América: Titelverteidiger Chile entthront, Peru im Finale
vom 05.07.2019