»Alan Kurdi« wieder im Einsatz
Valletta. Die 65 Migranten vom deutschen Rettungsschiff »Alan Kurdi« der Organisation »Sea-Eye« sind am Sonntag abend in Malta an Land gegangen. Nach Armeeangaben seien 62 von ihnen an ein Patrouillenboot des Inselstaats übergeben worden, drei Migranten, die dringend ärztliche Hilfe brauchten, wurden demnach schon zuvor per Lufttransport abgeholt. Sea-Eye-Einsatzleiter Gorden Isler twitterte am Sonntag abend: »Es geht weiter. Wir fahren die Alan Kurdi direkt zurück ins Einsatzgebiet. Meine Crew will weiterretten.« Dank der schnellen Hilfe der Regierung von Malta sei man einsatzfähig. Die »Alan Kurdi« – benannt nach dem dreijährigen syrischen Flüchtlingsjungen, dessen Leiche im Spätsommer 2015 an einem Strand in der Türkei angespült wurde – ist ein 38 Meter langes früheres DDR-Forschungsschiff. (dpa/jW)
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