Türkei reagiert auf US-Drohungen
Ankara. Die Türkei wehrt sich gegen neue Sanktionsdrohungen aus den USA wegen des Ankaufs des russischen Raketenabwehrsystems S-400. Am Mittwoch erklärte das Außenministerium in Ankara, die Warnungen stünden nicht im Einklang »mit dem Inhalt und dem Geist des Treffens von unserem Präsidenten und US-Präsident Trump während des G-20-Gipfels« in Japan Ende Juni. In der Nacht hatte die Sprecherin des US-Außenministeriums, Morgan Ortagus, betont, dass auf die Türkei weiter negative Konsequenzen zukämen, sollte sie das Geschäft mit Russland durchziehen. Die ersten Lieferungen der S-400 sollen in dieser Woche in der Türkei ankommen. (dpa/jW)
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