Gyula Horn brachte Malev in Turbulenzen
Ungarns Premier versucht, minderbemittelte Wählerklientel zu ködern
Edmund CernyKleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Ungarns Ministerpräsident Gyula Horn weiß das. Im vergangenen Dezember beglückte Horn die Senioren des Landes an Donau und Theiß mit der Ankündigung, daß sie ab nun gratis öffentliche Verkehrsmittel und dieEuropa-Flüge der nationalen Fluglinie »Malev« benützen könnten. Das war mehr als nur ein kleines Geschenk.
Tausende Anrufer legten die Telefonzentralen der »Malev«-Büros lahm und buchten sich fröhlich durch den ga...
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