Personalabbau in weiteren Opel-Werken
Rüsselsheim. Der Autobauer Opel setzt sein Programm zum Personalabbau auch an den Standorten Kaiserslautern und Eisenach um. Das Unternehmen bestätigte am Donnerstag, dass in den Werken 300 beziehungsweise 200 Beschäftigte auf »freiwilliger Basis« gehen sollen. Sie erhalten in Abstimmung mit der IG Metall Abfindungen oder gehen in Vorruhestand und Altersteilzeit. Bislang hatte das Unternehmen nur von 600 »Programmteilnehmern« im Stammwerk Rüsselsheim gesprochen. Seit der Übernahme durch den französischen PSA-Konzern im August 2017 hat Opel damit in seinen deutschen Werken jede dritte Stelle gestrichen. Knapp 6.200 Beschäftigte akzeptierten die Abfindungen oder Ruhestandsregelungen. Etwa 600 sollen noch in diesem Sommer zum Ingenieursdienstleister Segula wechseln, der in Rüsselsheim Teile des Opel-Entwicklungszentrums sowie Prüfstände übernimmt. (dpa/jW)
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