Aus: Ausgabe vom 17.07.2019, Seite 7 / Ausland
Keine Auslieferung von Assange bei Todesstrafe
Quito. Wikileaks-Gründer Julian Assange soll nach britischen Angaben nicht an ein Land ausgeliefert werden, in dem ihm die Todesstrafe droht. Diese Absprache zwischen London und Quito habe weiter Bestand, sagte der britische Außenstaatssekretär Alan Duncan am Montag bei einem Besuch in Ecuador. Assange war im April in Großbritannien festgenommen worden – nach sieben Jahren in der ecuadorianischen Botschaft in London. Der Australier ist in den USA wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente und Verstößen gegen das Antispionagegesetz angeklagt. Nach Angaben der NGO »Death Penalty Information Center« könnte Assange in den USA die Todesstrafe drohen. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Klimaneutral aufrüsten
vom 17.07.2019 -
Forderung nach Rücktritt
vom 17.07.2019 -
Deutsche Waffen für Ankara
vom 17.07.2019 -
Gegen das System
vom 17.07.2019 -
Der Blick der Unabhängigen
vom 17.07.2019 -
Spanien in Endlosschleife
vom 17.07.2019 -
Gekaufte Mehrheiten
vom 17.07.2019