Perfide Provokationsstrategie
Neonazis planen Aufmärsche in Kassel und Bielefeld. Die Behörden lassen sich vorführen
Markus BernhardtFaschisten treten infolge des am 2. Juni von einem mutmaßlichen Neonazi begangenen Mordes am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (CDU) keineswegs zurückhaltender auf. Staatliche Repression fürchten sie nicht. Vielmehr gehen sie in die Offensive. So hat der seit Jahrzehnten aktive Neonazi Christian Worch für den 20. Juli einen Aufmarsch in Kassel angemeldet, der unter dem Motto »Gegen Pressehetze, Verleumdung und Maulkorbphantasien« steht. Damit betreiben Wo...
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