Bundeswehr-Hausmeister zu Recht entlassen
Berlin. Die Entlassung eines Bundeswehr-Hausmeisters wegen Verbindungen zur Neonaziszene ist »grundsätzlich gerechtfertigt«. Das hat das Berliner Arbeitsgericht am Mittwoch entschieden. Der heute 62jährige war mehr als 30 Jahre bei der Bundeswehr beschäftigt. Nach Angaben des Gerichts hatte der Dienstherr ihm fehlende Verfassungstreue und Mitgliedschaft in einer »Kameradschaft« vorgeworfen. Der Mann war laut Gericht zuletzt an einem Bundeswehr-Standort im brandenburgischen Strausberg beschäftigt. Nach Angaben des Militärischen Abschirmdienstes werden derzeit rund 500 einschlägige Verdachtsfälle unter Bundeswehr-Personal bearbeitet. (dpa/jW)
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