Euphorie und Erschöpfung
Er war nie tot, aber so lebendig wie derzeit in London klang Jazz schon lange nicht mehr
Alexander KasbohmEine Tuba blökt zwei tiefe Bassnoten, ein hyperaktives Schlagzeug setzt ein, nach ein paar Sekunden beginnt ein Saxophon, sich um dieses Gerüst zu winden. »Activate«, der Opener von Theon Cross’ Album »Fyah« ist Drum ’n’ Bass, gespielt von einer traditionellen Jazzband. Könnte man vermuten. Der Wahrheit kommt man näher, wenn man die Sache umdreht: Es ist Jazz, der einfach das reflektiert, was im Leben der jungen Musiker aus Südlondon passiert. Nicht nur bei Theon Cr...
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