Metro im Abwehrkampf
Handelskonzern lehnt Kaufangebot ab. Kreditfinanzierte Offerte weckt Verdacht auf Heuschreckenattacke
Dieter SchubertDer Handelsriese Metro AG stemmt sich gegen die Übernahme durch den tschechischen Milliardär Daniel Kretinsky. Dessen Gebot von 16 Euro pro Stammaktie sei deutlich zu niedrig, erklärten Vorstand und Aufsichtsrat des Düsseldorfer Handelsriesen in einer am Mittwoch vorgelegten gemeinsamen Stellungnahme. Metro werde »im Hinblick auf Ertragskraft und Wertperspektive erheblich unterbewertet« zitierte die Nachrichtenagentur Reuters aus dem Papier.
Der Hauptgrund für die s...
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