Digital erfasst
Die Kunsthalle Bremen wird bis 2022 ihre Druckgrafiken und Zeichnungen aus Frankreich und Japan digitalisieren und der Öffentlichkeit zugänglich machen. Der Bestand umfasse etwa 17.000 Grafiken aus Frankreich und 1.000 aus Japan, teilte das Museum am Mittwoch mit. Die Erschließung beider Bestände sei zum Verständnis der Kunstgeschichte wichtig: Der japanische Farbholzschnitt habe im 19. Jahrhundert die Impressionisten und Spätimpressionisten in Frankreich beeinflusst. Erstmals werde die Kunsthalle für dieses Projekt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Das Kupferstichkabinett der Kunsthalle Bremen zählt mit 220.000 Werken vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart zu den reichsten Beständen in Deutschland. Andere Teile der Grafiksammlung werden seit 2014 digital erfasst. (dpa/jW)
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