Mordfall Lübcke: Weiterer Verdacht
Kassel. Die Ermittlungen gegen den mutmaßlichen Mörder des hessischen CDU-Politikers Walter Lübcke weiten sich aus. Der in Untersuchungshaft sitzende Stephan Ernst werde nun auch verdächtigt, vor dreieinhalb Jahren einen irakischen Asylbewerber nahe einer Flüchtlingsunterkunft im nordhessischen Lohfelden mit einem Messer attackiert zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft Kassel am Freitag mit. In dem bislang ungelösten Altfall werde gegen Ernst wegen versuchten Totschlags ermittelt. Der Asylbewerber sei am 6. Januar 2016 auf dem Weg von der Erstaufnahmeeinrichtung zu einer Tankstelle hinterrücks von einem Täter attackiert worden, der sich auf einem Fahrrad genähert habe. Das Opfer habe eine nicht unerhebliche Schnittverletzung an der rechten Schulter erlitten. Der Radfahrer habe seine Fahrt fortgesetzt. (dpa/jW)
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